Zu den bekannten Formaten immer wieder etwas neues bringen. Das ist das Geheimnis des Erfolges bei den Betroffenen und Interessierten. Auch im zweiten Quartal 2021 bieten wir ein neues Format für Betroffene.
Die “Angehörigengespräche” sind das erste Angebot, dass sich ausschließlich an die richtet, die im Verlauf von chronischer Erkrankungen mit am meisten kümmern, sorgen und so wichtig sind wie kaum jemand anders: die Angehörigen.
Seien es Eltern von jungen Erkrankten, die natürlich die meisten Sorgen quälen, Geschwister, die mit sich hadern eine Niere zu spenden oder Partner, Ehemänner oder zumeist Ehefrauen.
All die laden wir ein. Wie bei den “PatientInnengesprächen” (erstmals am 4.3.2021) wird es Personen geben, die sich zu einem Leitthema oder über eine Lebenssituation berichten werden, um dann eine Diskussion anzustoßen, in der andere sich ebenso äußern können. Ziel ist ein Austausch unter Gleichgesinnten.
Wichtig: Bei diesen Terminen sind keine Betroffenen zugelassen. Angehörige untereinander. Darum geht es. In dieser Runde sollen auch Dinge besprochen werden können, die in Anwesenheit von Betroffenen vielleicht nicht möglich sind oder man sich nicht traut zu besprechen.
Bei unserem ersten Angebot am 6. Mai 2021 können wir sogar mit 2 Angehörigen aufwarten.
Olga Wasserbauer und Elisabeth Brettbacher sind beide nicht nur Ehefrauen von Transplantierten, beide Männer sind sogar Niere- und Pankreastransplantierte.
Als Leitthema haben sich die beiden „DIE ZEIT VOR DER TRANSPLANTATION – WIE WURDEN MEINE GEFÜHLE, ÄNGSTE UND FRAGEN ALS ANGEHÖRIGE BERÜCKSICHTIGT?“ vorgenommen.
Und genau das wollen sie besprechen. Wir freuen uns sehr und wünschen uns, dass viele Angehörige das – natürlich kostenlose – Angebot annehmen. Wir haben genug Zeit eingeräumt mittels diesem Online Meeting sich kennenzulernen und einen interessanten Austausch zu gewährleisten. Die Zahl der Teilnahmeplätze ist im Sinne eines sinnvollen Gesprächs begrenzt, also lieber gleich anmelden.
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